Stipendiatenberichte

Ein Bild einer Stpendiatin. Sie ist blond und trägt eine weiße Bluse mit blauem Blazer

Lea (23)

Ein Bild einer Stpendiatin. Sie ist blond und trägt eine weiße Bluse mit blauem Blazer

Brit (24)

Ein Bild einer Stpendiatin. Sie ist brünett und trägt eine rosa Bluse.

Alina (25)

Ein Bild eines Stipendiaten. Er trägt ein blaues Tshirt und ist brünett.

Tobias (25)

Ein Bild einer Stpendiatin. Sie ist blond und trägt eine weiße Bluse mit schwarzem Blazer

Alexandra (24)

Erfahrungsbericht von Lea (23)
  • Mein Name ist Lea und ich studiere Technisches Management und Marketing an der Hochschule Hamm-Lippstadt und bin derzeit im 2. Semester. Ich habe mich Anfang des Jahres 2021 für das Stipendium der VIA Stiftung der Volksbank eG beworben und im Rahmen eines persönlichen Vorstellungsgespräches die Zusage erhalten. 

    Über die Hochschule Hamm-Lippstadt bin ich auf das Stipendium der VIA Stiftung aufmerksam geworden. Auf der Homepage werden verschiedene Stipendien aufgelistet, die an Studierende der Hochschule vergeben werden. Außerdem gibt es regelmäßig Rundmails an alle Studierende, in denen über aktuelle Ausschreibungen informiert wird. 

    Die Tatsache, dass dieses Stipendium nur an Studierende aus den Kreisen Warendorf und Gütersloh vergeben wird, vermittelt das Gefühl, dass die Stiftung und auch der Kreis der Stipendiatinnen und Stipendiaten sehr persönlich und familiär agiert. Ich selber bin in dieser Region aufgewachsen und lebe noch immer sehr gerne hier. Durch mein langjähriges ehrenamtliches Engagement in der Freiwilligen Feuerwehr und der Jugendfeuerwehr bin ich auch sehr verbunden mit meinem Wohnort. Die VIA Stiftung vergibt nicht nur Stipendien, sondern unterstützt auch Projekte für Familien in der Region. Dies hat mich veranlasst, mich bei der VIA Stiftung der Volksbank eG für ein Stipendium zu bewerben. 

    Ich freue mich besonders auf den Austausch mit anderen Stipendiatinnen und Stipendiaten und hoffe, dass wir uns bald persönlich kennenlernen können. Die Förderung bietet mir eine finanzielle Sicherheit, welche es mir ermöglicht, mich neben dem Studium meinen ehrenamtlichen Tätigkeiten zu widmen. 

    Ich wünsche mir, dass das Stipendium mir eine Unterstützung ist, die weit über den finanziellen Aspekt hinausgeht. Ich hoffe, durch das Stipendium Menschen kennenzulernen, von denen ich noch einiges lernen kann. Menschen, die mir durch ihre beruflichen Erfahrungen aber auch durch ihre Lebenserfahrung Ratschläge mit auf den Weg geben können. Außerdem wünsche ich mir einen Austausch zwischen den Stipendiatinnen und Stipendiaten, bei dem wir uns gegenseitig bestärken und unterstützen können. Von diesem Austausch sollten wir alle profitieren. Ich verspreche mir, dass mir durch das Stipendium Türen geöffnet werden, die mich auf meinem beruflichen Werdegang unterstützen und weiterbringen. 

    Zum Schluss möchte ich noch einmal „DANKE“ sagen. Ich bin sehr dankbar für die Unterstützung der VIA Stiftung und freue mich auf den regelmäßigen Austausch mit den Stiftern.

    (aufgezeichnet im Sommersemester 2021)

Erfahrungsbericht von Brit (24)
  • Mein Name ist Brit, ich bin 24 Jahre alt und befinde mich derzeit im 2. Semester des Masterstudiengangs „Betriebswirtschaftslehre“ am Standort Lippstadt der Hochschule Hamm-Lippstadt. Da ich seit 2018 als Werkstudentin im Warendorfer Modehaus ebbers tätig bin, habe ich Marketing als sehr interdisziplinär kennenlernen dürfen. Vor dem Hintergrund meiner Praxiserfahrungen, bin ich davon überzeugt, dass unternehmerisches Denken und Handeln in regionalen Strukturen Wissen über vielschichtige wirtschaftswissenschaftliche Zusammenhänge erfordert. Daher habe ich mich für ein Masterstudium an der HSHL im Studiengang Betriebswirtschaftslehre entschieden. Hier betrachte ich alle Teildisziplinen der Betriebswirtschaft mit einem starken Praxisbezug und lerne, unternehmerisches Agieren als Einheit zu begreifen.

    Auf das Stipendium der VIA Stiftung bin ich sowohl durch eine E-Mail der Stipendienbeauftragten der HSHL als auch durch einen Beitrag auf dem Instagram-Account der Volksbank eG aufmerksam geworden. Während meiner Recherchen im Vorfeld der Bewerbung erfuhr ich vieles über die ideellen Werte der Stiftung. So ist es das Ziel, jungen Studierenden in der Region mit dem Stipendium neue Perspektiven zu eröffnen und zu weiteren Spitzenleistungen zu motivieren. Gesagt, getan, beworben. Ich habe mich riesig gefreut, dass ich dann eine kurze Zeit nach meiner erfolgreichen Bewerbung die Chance erhalten habe, mich persönlich beim Geschäftsführer Michael Burchard sowie beim Vorstandsmitglied Michael Vorderbrüggen vorstellen zu dürfen. Ich bin unglaublich dankbar für diese Unterstützung, die mir das Stipendium bietet. Stipendiatin zu sein ist für mich eine große Ehre! 

    Die finanzielle Förderung durch das Stipendium der VIA Stiftung der Volksbank eG bietet mir einen wertvollen Freiraum und schafft einen echten Mehrwert, der es mir ermöglicht, mich unter anderem weiterhin intensiv ehrenamtlich im Chorvorstand zu engagieren. Als Stipendiatin habe ich darüber hinaus den Luxus, dass ich mich voll und ganz auf mein Masterstudium und auf einen erfolgreichen Abschluss konzentrieren kann. Die Möglichkeit dazu bekomme ich durch die finanzielle Unterstützung, welche mich noch einmal mehr motiviert, meine Leistungen beizubehalten und das Studium erfolgreich zu absolvieren.

    Von dem Stipendium verspreche ich mir für meine berufliche Zukunft einen fachbereichsübergreifenden Blick über den Tellerrand hinaus sowie die Möglichkeit der optimalen Vernetzung in der Arbeitswelt. Schließlich bietet mir das Stipendium die Chance, mich sowohl mit den Förderern der VIA Stiftung als auch mit den anderen Stipendiaten der unterschiedlichsten Fachbereiche über Ideen und Erfahrungen auszutauschen und spannende Kontakte zu knüpfen, die mich im Leben oder auf meinem weiteren Karriereweg unterstützen können.

    Da ich ein sehr neugieriger, aufgeschlossener und wissbegieriger Mensch bin und bestimmte Gegebenheiten im Bereich Marketing und Konsumentenverhalten gerne hinterfrage, bedeutet das Stipendium auch den Freiraum, über Dinge nachzudenken, für die sonst wenig Zeit bleibt. Die Förderung motiviert mich sehr, meine beruflichen Ziele und Träume auch in Zukunft mit Leidenschaft zu verfolgen. 

    (aufgezeichnet im Sommersemester 2021)

Erfahrungsbericht von Alina (25)
  • Aktuell studiere ich Interkulturelle Wirtschaftspsychologie im 6. Semester an der Hochschule Hamm-Lippstadt. Im Jahr 2019 erfuhr ich durch den E-Mail-Verteiler der Hochschule, dass die VIA Stiftung der Volksbank eG Stipendien ausschreibt. Zu dem Zeitpunkt erfuhr ich erstmalig von der Arbeit der VIA Stiftung.

    Das Stipendium wurde für Studierende aus dem Kreis Warendorf und dem Kreis Gütersloh ausgeschrieben, wodurch ich mich angesprochen fühlte. Der lokale Ursprung der Stiftung schaffte ein gewisses Gefühl von Vertrautheit und Nähe zu der Organisation. Im Internet sah ich, dass die Stiftung in der Vergangenheit bereits mit früheren Schulen von mir zusammengearbeitet hatte. Somit sank die Hemmschwelle, über eine Bewerbung nachzudenken. Da ich mich in Organisationen der Hochschule sozial engagierte, sowie bisher recht gute Studienleistungen erbracht hatte, dachte ich, eventuell eine mögliche Kandidatin für das Stipendium zu sein. Also beschloss ich, mich zu bewerben.

    Im darauffolgenden Jahr 2020 wurden im Februar Einladungen zu Vorstellungsgesprächen ausgesprochen. Mich hatte es sehr gefreut, dass ich ebenfalls einen Anruf erhielt. Anfang März sollte dann das Vorstellungsgespräch in den Räumen der Bank stattfinden. Im Gespräch hatte man nochmals die Chance sich selbst, seine Situation und seine Tätigkeiten vorzustellen. Trotz anfänglicher Nervosität lief das Gespräch sehr entspannt ab. Zum Schluss kam dann die erfreuliche Nachricht: Ich würde eine Förderung durch die VIA Stiftung erhalten.

    Normalerweise findet im Frühjahr eine Stipendienfeier mit den Stiftungsvertretern, den Stipendiaten und den Zuständigen der Hochschule in der Mensa der Hochschule statt. Bei dieser Zusammenkunft werden üblicherweise die Urkunden vergeben. Da sich die Pandemie zu dem Zeitpunkt leider bereits in Deutschland ausbreitete, wurde diese Veranstaltung sicherheitshalber abgesagt. Das Zustellen der Urkunden fand stattdessen über den postalischen Weg statt. In den kommenden Monaten erhielt ich erwartungsgemäß die zuverlässige Förderung.

    Ich bin sehr dankbar, auch in diesem Jahr durch die Verlängerung meines Stipendiums weiterhin gefördert werden zu können. Es ist schade, dass eine Feier wegen der Corona-Pandemie wieder nicht stattfinden kann; jedoch sollen zukünftig eventuell regelmäßige Stipendiaten-Treffen eingeführt werden. Auch wenn diese digital stattfinden würden, wäre es dennoch eine schöne Gelegenheit, zu der sich die Stipendiaten untereinander kennenlernen können.

    Nach einem Jahr kann ich beurteilen, dass das Stipendium ein sehr guter Ansporn ist, sich durch die frei gewordenen Ressourcen gut auf sein Studium und seine Freiwilligenarbeit konzentrieren zu können. Das Wissen, dass die eigenen Leistungen gefördert werden, ist eine sehr gute Motivation. Somit trägt die Förderung auch dazu bei, mich einen Schritt weiter zur Einschreibung in meinen Wunsch-Masterstudiengang im Bereich der Wirtschaftspsychologie zu bringen.

    (aufgezeichnet im Sommersemester 2021)

Erfahrungsbericht von Tobias (25)
  • Nach meiner Ausbildung bei der Volksbank Rietberg eG entschied ich mich dafür, interkulturelle Wirtschaftspsychologie an der Hochschule Hamm-Lippstadt zu studieren. Aktuell befinde ich mich im vierten Semester und bin mit meiner Studienauswahl und meiner Hochschule immer noch sehr zufrieden. Das liegt daran, dass der Studiengang genau meine Interessen abdeckt und die Hochschule Hamm-Lippstadt auch in der Corona-Krise ein gutes Bild abgibt und versucht das Beste aus der Situation zu machen.

    Mein Studiengang interkulturelle Wirtschaftspsychologie knüpft an meine bisherigen beruflichen Erfahrungen als Bankkaufmann an und verbindet meine praktischen Erfahrungen mit theoretischen Ansätzen der Psychologie und Kulturforschung. Hierbei wird der Blick auch auf die interkulturellen Unterschiede in verschiedenen Ländern geworfen, was meinen Studiengang noch spannender macht. Auch das Studierendenleben mit meinen Kommilitonen/-innen macht mir viel Freude. Ich konnte im ersten Semester viele neue Kontakte und Freundschaften knüpfen, mit denen ich mich gut fachbezogen austauschen kann und auch in der Freizeit zum Beispiel beim Hochschulsport oder bei Feiern viel Spaß haben kann. Leider ist das seit dem zweiten Semester durch die Corona-Pandemie alles nur sehr eingeschränkt über Zoom möglich. Wir versuchen aber unser Bestes, dass wir unsere Kontakte so gut wie möglich auch digital halten und uns weiterhin austauschen.

    Auf die VIA Stiftung bin ich durch ein Gespräch mit meiner ehemaligen Arbeitskollegin aufmerksam geworden. Ich war direkt begeistert von der Stiftung und finde es klasse, dass neben den schulischen und universitären Leistungen auch das soziale Engagement für die Auswahl der Stipendiaten berücksichtigt werden. Durch meine Leistungen und meine ehrenamtlichen Tätigkeiten als Handballjugendtrainer und Messdienerleiter, sah ich mich geeignet dafür, mich bei der VIA Stiftung zu bewerben. Auch war, bedingt durch meine Ausbildung, direkt die Verbundenheit zu der Volksbank da und mit ihr die Werte, für die die Volksbank als Genossenschaftsbank steht. Es ist ganz nach dem Motto „Was einer nicht schafft, das schaffen viele“.

    Nach meiner Bewerbung wurde ich dann in die Volksbank in Ahlen eingeladen. Hier hatte ich dann ein nettes und lockeres Gespräch mit Herrn Burchard und Herrn Vorderbrüggen. Wir sprachen über mein Studium, meine ehrenamtlichen Tätigkeiten und tauschten uns über meine Zeit in der Volksbank aus. Schließlich teilten sie mir mit, dass ich als Stipendiat ausgewählt wurde.

    Die Zusage des Stipendiums der VIA Stiftung ermöglicht es mir, dass ich neben meinem Studium auch weiterhin Zeit habe, meine Handballmannschaft trainieren und meine Messdienergruppenstunde leiten zu können. Beides ist für mich ein guter Ausgleich zum Studium und prägt mich persönlich. Beide Gruppen haben sich sehr darüber gefreut, dass ich trotz meines Studiums sie weiterhin noch begleite.

    Das Stipendium ist aber auch eine große finanzielle Unterstützung für mein Praxissemester. Dieses möchte ich gerne in einer größeren deutschen Stadt im Herbst 2021 absolvieren. Da in größeren Städten die Mietpreise nicht sehr studierendenfreundlich sind, wird mir das Stipendium helfen, die Miete zahlen zu können. Somit hat die Zusage des Stipendiums auch einen Einfluss auf meine berufliche Zukunft.

    Ich bedanke mich ganz herzlich bei der VIA Stiftung für das, was sie Studierende in ihrem Studium und auf ihrem Weg zum Berufsleben hin ermöglicht. Ich kann es nur jedem Studierenden empfehlen, sich bei der VIA Stiftung um ein Stipendium zu bewerben!

    (aufgezeichnet im Sommersemester 2021)

Erfahrungsbericht von Alexandra (24)
  • Mein Name ist Alexandra, ich bin 24 Jahre alt und studiere Interkulturelle Wirtschaftspsychologie im sechsten Semester an der Hochschule Hamm-Lippstadt. Über die Hochschule habe ich von der VIA Stiftung der Volksbank eG erfahren, die jedes Jahr Stipendien an leistungsstarke und sozial engagierte Studierende vergibt.

    Im Januar habe ich die Chance genutzt und mich für eines dieser Stipendien beworben. Als ich im Februar von der Stiftung zu einem persönlichen Gespräch eingeladen wurde, habe ich mich sehr darüber gefreut, dem Stipendium einen Schritt näher gekommen zu sein. Das Gespräch war sehr angenehm und meine Nervosität hat sich dank meiner freundlichen Gesprächspartner schnell gelegt. Neben der persönlichen Vorstellung gab es auch die Möglichkeit, selbst Fragen zum Stipendium und zu der Stiftung zu stellen. Über die anschließende Zusage für das Stipendium habe ich mich nach dem netten Gespräch umso mehr gefreut.

    Durch das Stipendium habe ich die Möglichkeit, mich voll und ganz auf die letzten beiden Semester meines Bachelor-Studiums zu konzentrieren, da ich dank der finanziellen Förderung der Stiftung keinen Nebenjob zusätzlich zum Studium ausüben muss. Außerdem habe ich die Möglichkeit, meine ehrenamtliche Arbeit weiterzuführen. Ich engagiere mich beispielsweise im Studierendenparlament meiner Hochschule und arbeite in den Semesterferien ehrenamtlich für einen Jugendreiseveranstalter. Für diese Tätigkeiten bleibt dank der finanziellen Förderung weiterhin genügend Zeit neben dem Studium.

    Das Stipendium erleichtert es mir, an meine Leistungen im Studium anzuknüpfen und somit auch eine gute Grundlage für meine berufliche Zukunft zu schaffen. Auch wenn die persönlichen Austauschmöglichkeiten mit der Stiftung aufgrund der Corona-Pandemie aktuell leider eingeschränkt sind, gibt es die Möglichkeit, sich zum Beispiel per E-Mail mit den Vertretern der Stiftung auszutauschen. Außerdem sind je nach aktueller Lage auch Stipendiatentreffen geplant.

    Ich freue mich sehr, zu den Stipendiatinnen und Stipendiaten der VIA Stiftung zu gehören und über die Möglichkeiten, die durch das Stipendium entstehen. An dieser Stelle möchte ich mich auch noch einmal ganz herzlich für das in mich gesetzte Vertrauen und die Unterstützung bedanken. Meine Erwartungen an das Stipendium wurden bisher voll und ganz erfüllt und ich würde mich jederzeit wieder für die Stiftung entscheiden.

    (aufgezeichnet im Sommersemester 2021)